TuS Altwarmbüchen Volleyball
 
 

TuS Altwarmbüchen II-Lehrter SV II1:317:2515:2525:2119:25

 

TuS Altwarmbüchen II-TuS Bothfeld 043:025:2225:725:21

 

Coach:MathiasSpielerinnen:Luise, Katharina, Steffi, Sarah, Anja, Svenja, Brita, Laura-Dorothea, Jana, Kathleen, Sille, Bea

 

Von Prinzessinnen und Trainerwünschen

Die Saison sollte für die Damen II mit einem lachenden und einem weinenden Auge enden – vielleicht erwartungs­gemäß, aber dennoch vielversprechend für die nächste Saison.

Das erste Spiel fand gegen den Tabellenführer Lehrter SV II statt, für dessen Damen es um den Aufstieg in die Landesliga ging.
Im ersten Satz ging Lehrte in Führung, aber wir konnten durch immer wieder gute Spielzüge zeigen, was in uns steckt. Dennoch konnte Lehrte diesen Satz für sich verbuchen. Unser Trainer war bemüht, dies als gutes Ohmen für uns auszulegen, denn oft war es in den Spielen zuvor so, dass wir den ersten Satz gewannen, aber das gesamte Spiel letztendlich leider doch knapp verloren. Lehrte sollte sich nun also warm anziehen!
Entgegen dieser Erwatung spielten wir einen sehr schlechten zweiten Satz. Wir waren zu nervös und nichts wollte gelingen. Lehrte hatte einen zu großen Vorsprung, den wir leider nicht mehr aufholen konnten, auch wenn wir uns in der Mitte des Satzes wieder fingen und zu unserer gewohnten Spielstärke zurückkehrten.
Unser Trainer appellierte noch einmal an uns, dass trotzdem noch nichts verloren ist, zwei gewonnene Sätze sind noch lange kein gewonnenes Spiel.
Dies nahmen wir uns zu Herzen und zeigten Lehrte die Zähne! Nervös? Lehrte ja! Wir nein! Mit Spaß am Spiel und Kampfbereitschaft zeigten wir Lehrte, dass wir auch anders können. Der erste Punkt ging zwar nicht an uns, aber davon ließen wir uns nicht beeindrucken. Frei nach dem Motto „Jetzt erst recht!“ holten wir wieder auf, bauten unsere Führung aus und konnten den 3. Satz gewinnen.
Mit diesem positiven Gefühl gingen wir in den nun nächsten Satz und: „Wir punkten weiter, wir punkten weiter“ und gingen auch im vierten Satz in Führung. Lehrtes angereister Fanblock hingegen wurde immer lauter und unterstützte die Mannschaft so gut es ging. War das letztendlich wirklich ausschlaggebend dafür, dass Lehrte in der Mitte des Satzes die Führung übernahm und den Satz und damit auch das Spiel gewann? Oder lag es eher an unserer eigenen Unruhe und vielleicht doch zu vielen Spielerwechseln am Ende?
Ehe wir uns jedenfalls versahen, krönten sich die Spielerinnen des Lehrter SV II selbst mit Papp-Prinzessinnen-Krönchen aus dem Supermarkt und feierten sich lautstark.


Das zweite Spiel gegen die Damen des TuS Bothfeld 04 verlief relativ unspektakulär, geradlinig und einem Sieg für uns. Gerade im zweiten Satz mussten wir aufpassen, dass die leichte „Lethargie“ von Bothfeld nicht auch auf uns übersprang, schließlich erzielte Bothfeld gerade einmal sieben Punkte in diesem Satz. Vielleicht war dies ein kleiner Hallo-Wach-Schuss für Bothfeld, denn im dritten Satz zogen die Damen wieder an, aber es reichte trotzdem nicht für einen Sieg. Für uns bot das Spiel genügend Raum, abschließend noch einmal jede Spielerin zum Zuge kommen zu lassen und die Saison mit Spaß am Spiel und einem positiven Gefühl zu beenden.

Nachdem wir zusammen mit den Herren I noch unsere Damen I lautstark anfeuerten und feierten (alle Mannschaften spielten parallel in der Halle im Helleweg), war die Stimmung perfekt und die Halle „kochte“. Ausklingen ließen wir diesen Spieltag bei unserem Vereinswirt, wo wir die Saison auch noch einmal Revue passieren ließen. Insgesamt konnten wir den 5. Platz in der Liga erreichen, herauszuheben ist auch unser positives Satzverhältnis (30:27), das besser ist als das des Viertplatzierten GfL Hannover IV.
Als anfangs zusammengewürfelte Mannschaft mit wenig Stammspielerinnen und neuem Trainer konnten wir zunächst keine ordentliche Saisonvorbereitung treffen. Trotzdem übertrafen wir sogar die Erwartungen unseres Trainers, die Spielerinnen festigten sich, der Mannschaftszusammenhalt wurde von Spiel zu Spiel stärker und auch das Spielerinnen-Trainer-Verhältnis erfuhr nach anfänglichen Schwierigkeiten eine Kehrtwende. Individuell und als Mannschaft konnten wir uns durchaus positiv entwickeln. Und so sei an dieser Stelle noch ein kleiner Trainerwunsch erfüllt: ein paar dankende Worte :-): Mathias hat unsere Erwartungen zur vollen Zufriedenheit erfüllt und uns durch seine taktischen, technischen und konditionellen Anleitungen zu einer soliden Mannschaft geformt, die hoffentlich auch in der nächsten Saison Bestand hat! :-)

11.03.2012 - Kathleen Schwendt - letzte Änderung am 11.03.2012
 
 
 

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