TuS Altwarmbüchen Volleyball
 
 
 

TuS Altwarmbüchen-SC Langenhagen II3:025:1925:2025:22

 

TuS Altwarmbüchen-TKW Nienburg0:319:2524:2616:25

 

Damen I: Licht und Schatten am Ende der Rückrunde

Rutschpartie in der Heinrich-Heller-Schule 3:0 - 0:3

Die Wetterbedingungen waren gar nicht so schlecht für den Anfahrtsweg in die Jacobistraße, der große Schneefall sollte noch einen Tag auf sich warten lassen. Dennoch mussten die 1. Damen erneut feststellen, dass die eigentlich sehr schöne neue Turnhalle der Hauptschule durch Sand und Staub ein rutschiges Geläuf bot.

Der erste Gegner war die Reserve des Langenhagener SC, den man dem Tabellenstand zufolge als unmittelbaren Konkurrenten um den gesicherten Verbleib in der Verbandsliga ausmachen konnte. Nach schwachem Start in der Annahme lagen wir schnell 0:6 hinten – Auszeit! Danach konnte sich unser Team aufraffen und den Gegner seinerseits mit kraftvollen und variablen Aufschlagen unter Druck setzen, bis der Anschluss geschafft war. Der Beginn der Partie war insgesamt weniger von schönem Volleyball als vielmehr von Fehlern auf beiden Seiten geprägt, aber ab Mitte des Satzes konnte sich unser Team durch Alexias Aufschläge, mehr Konsequenz im Angriff und den Willen zum Abschluss durchsetzen - Ergebnis 25:19! Im zweiten Satz führten wir erfreulicherweise von Beginn an. Wir unterbanden den gegnerischen Angriff oft durch unseren Block und hielten unsererseits mit druckvollen Aktionen die Langenhagenerinnen in Schach. So konnte dieser Vorsprung auch mittels einer geschlossenen Leistung auf und neben dem Feld durch Anfeuerungsrufe in einen 25:20 Satzgewinn umgewandelt werden. Ein Auf und Ab wie in manch anderer Partie blieb der Mannschaft und unserem Coach erspart. Auch der dritte Durchgang „flutschte“ und bis auf eine kleines „Hängerchen“ zum Schluss der Begegnung blieb mit dem 25:22 die Null hinterm Doppelpunkt stehen. Fazit: Es geht doch – 3:0!

Im zweiten Match des Tages trafen wir nach der Pflicht auf die Kür in Person des Teams vom TKW Nienburg. Obwohl der erste Satz relativ ausgeglichen war, konnten die Nienburgerinnen durch variable Aufschläge und gezielte Angriffe unser Annahme oft aushebeln bzw. unsere Block-/Abwehrmechanismen überwinden. So dass der erste Durchgang verdient mit 19:25 verloren ging. Im zweiten Satz wurde es hektischer. Unsere Libera Tine, schon in äußerst blasser Erscheinung angereist, ging es zunehmend schlechter, so dass sie vorzeitig den Heimweg antreten musste. Iris sprang in die Bresche und wurde als Ersatzlibera benannt. Durch eine unglückliche Fehlentscheidung des Schiedsgerichts (Regel 19.3.2.3 Abs.1 - zum Nachschlagen) wurden wir nach Diskussionen mit einem Aufschlagverlust bestraft und blieben mit aufgeregtem Coach und wütenden Fans auf dem Feld zurück. Zwar konnten wir einen Rückstand aufholen und spielten sogar einen Satzball heraus, der aber abgewehrt wurde und Nienburg seinerseits den Sack mit 26:24 zumachte. Schade, hier wäre mehr drin gewesen! Im dritten Satz ging nicht mehr viel, so dass er deutlich mit 16:25 verloren ging. Alles in allem, die Nienburgerinnen gingen verdient als Sieger vom Platz.

Es gewannen und verloren: Alexia, Meike, Tine, Anny, Sandra, Tanja, Christin, Johanna, Iris, Joshi und Ines

11.12.2012 - Tanja Visser
 
 
 

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